Filmkritik zu “Past Lives”
Beim Fluxkompensator ist meine Kritik zum schönen Debut von Celine Song erschienen.
Wenn sich die aktuelle Begeisterung für auf Spielfilmlänge gedehnte Werbung für einen Spielzeugkonzern wieder etwas gelegt hat, finden hoffentlich viele Menschen auch hierfür den Weg ins Kino. Tatsächlich weist Past Lives einige frappierende Ähnlichkeiten mit Everything Everywhere All at Once auf, dem ganz großen Überraschungserfolg des letzten Jahres. Stilistisch könnten die beiden Filme unterschiedlicher nicht sein, aber auch dieser erinnert stark an die mittelgroßen Hollywood-Filme aus früheren Zeiten (vor den Superhelden), nur eben mit asiatischem Einschlag, und erneut geht es um die Frage, wie das eigene Leben auch anders hätte verlaufen können.